Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten auf Rügen

Die bekan­nten Krei­de­felsen der Stubbenkam­mer mit dem markan­testen Krei­de­felsen “Königsstuhl” befin­den sich im Nation­al­park Jas­mund. Der Name Stubbenkam­mer leit­et sich aus dem Slaw­is­chen ab: Stopin ste­ht für Stufe und kamen für Fels.

Das Ost­see­bad Sell­in befind­et sich im Südosten Rügens und zählt zu den bedeu­tend­sten Bade­orten auf der Insel. Das Ost­see­bad Sell­in liegt nicht nur an der Ost­see, son­dern auch Sell­iner See, der über eine Bucht mit dem Greif­swalder Bod­den.

Die Jaro­mars­burg war eine slaw­is­chen Kult­stätte des Stammes der Ranen und liegt an der Nor­dost­spitze von Rügen bei Kap Arkona. Sie war von zwei Seit­en durch die Steilküste und zur Land­seite hin durch einen Burg­wall geschützt.

Das Ost­see­bad Binz ist das größte und bekan­nteste Ost­see­bad auf der Insel Rügen. Neben seinem lan­gen feinen Sand­strand hat Binz, eine wun­der­schöne Bäder­architektur zu bieten.

Die Feuer­ste­in­felder zwis­chen Mukran und Pro­ra wer­den auch das “Stein­erne Meer” genan­nt und haben eine Fläche von ca. 2.000 m × 200 m. Ent­standen sind sie durch eine Serie von Sturm­fluten vor ca. 4.000 Jahren. Dabei wur­den die Feuer­steine, die durch das Meer aus den Krei­de­ablagerun­gen her­aus gebrochen wur­den, an diesem Ort abge­lagert.

Der staatlich anerkan­nte Erhol­ung­sort Sass­nitz liegt im Nor­dosten der Insel Rügen, im östlichen Teil der Halb­insel Jas­mund bis zur Schmalen Hei­de im Süden. Bekan­nt ist diese Gegend vor allem wegen ihrer Kreide­felsen.

Von der frühen Besiedelung Rügens in der Steinzeit zeu­gen heute noch viele Großste­in­gräber und Opfer­steine die man auf der ganzen Insel find­en kann.

Der staatlich anerkan­nter Erhol­ung­sort Put­bus ist zwar die jüng­ste Stadt auf Rügen, aber gle­ichzeit­ig auch der älteste Bade­ort auf der Insel. Die Stadt Put­bus wurde 1810 von Wil­helm Malte I. Fürst zu Put­bus gegrün­det, der seinen Heima­tort im klas­sizis­tis­chen Stil so aus­bauen ließ, dass das Stadtensem­ble zu Schloss und Park passte.

Die Stör­te­beck­er-Fest­spiele auf der einzi­gar­ti­gen Natur­bühne Ral­swiek erzählen die Aben­teuer des leg­endären Seeräu­bers Klaus Stör­te­bek­er. Jedes Jahr gibt es ein neues The­ater­stück mit über 100 Mit­wirkenden, ver­schiede­nen Schif­f­en, Pfer­den, Spezial­ef­fek­ten und vielem mehr. Bei jed­er Auf­führung gibt es ein Feuer­w­erk über dem “Großen Jas­munder Bod­den” zu sehen.

Die Insel Hid­densee liegt west­lich von Rügen in der Ost­see und ist die größte Insel des Nation­al­parkes Vor­pom­mer­sche Bod­den­land­schaft. Bekan­nt wurde die kleine Insel Anfang des 20. Jahrhun­derts als Künstler­kolonie, da ver­schieden­ste Kün­stler hier die Som­mer­monate ver­bracht­en und ihre Ein­drücke in ihrer Arbeit fes­thiel­ten.

Das Schloss Spy­ck­er liegt in der Nähe von Glowe und ist das älteste Schloss auf der Insel Rügen.

Das Naturerbe Zen­trum Rügen: Dieses Zen­trum in Binz bietet nicht nur inter­es­sante Infor­ma­tio­nen über die Natur der Region, son­dern auch einen Baumwipfelp­fad mit atem­ber­auben­dem Blick über die Land­schaft.

Das Jagdschloss Granitz befind­et sich in der Nähe des Bade­ortes Binz und ist das meist­be­suchte Schloss in Meck­len­burg-Vor­pom­mern.

Hans­es­tadt Ros­tock und Ost­see­bad Warnemünde: Mit einem 150 Meter bre­it­en Sand­strand ver­fügt Warnemünde über den bre­itesten Sand­strand der deutschen Ost­seeküste. Jeden Som­mer find­en in Warnemünde die Warnemün­der Woche und die Hanse Sail statt. Bei­de Ereignisse ziehen jew­eils etwa eine Mil­lion Touris­ten nach Warnemünde.

Das Tor nach Rügen ist die Hans­es­tadt Stral­sund, da von hier aus die Insel mit dem Fes­t­land ver­bun­den ist. Stral­sund bietet eine reiche his­torische Gebäude­viel­falt, mit vie­len ehe­ma­li­gen Kauf­manns­häusern, Kirchen, Gassen und Plätzen und daher gehört die Alt­stadt seit 2002 zum UNESCO-Wel­terbe.

Das Ozea­neum in Stral­sund ist ein Meeres-Natur­kun­de­­mu­se­um und zeigt auf ein­er Aus­ste­llungs­fläche von 8.700 m² in 39 Aquar­ien ca. 7.000 lebende Tiere und Unter­was­ser­pflanzen in ein­er den Ozea­nen nach­em­pfun­denen Umge­bung.